Freitag, 28. Februar 2014

Apfel - Birnen - Pie mit Karamell

Ich habe noch ein leckeres Gebäck aus dem letzten Jahr gefunden, das ich euch noch gar nicht gezeigt habe. Dabei ist es einfach zu machen und so unglaublich lecker! Den Apfel-Birnen Pie habe ich zu Heilig Abend gemacht und er ist restlos aufgefuttert worden.
Ok ok ich wusste wir sind nur zu viert und es gab noch Plätzchen dazu... also habe ich nur eine 18cm Form genommen. Der Pie war also handlich :)
Aus London hatte ich mir letztes Jahr Alu-Pie Formen mitgebracht. Es ist einfach superpraktisch eine Tart oder einen Pie darin zu backen und direkt so mitnehmen zu können. Man muss nicht umschichten, oder Angst haben seine Form in einem anderen Haushalt zu vergessen. Also wenn ihr mal in GB seid, schaut mal bei Lakeland vorbei. Aber seid gewarnt... es ist ein böser Laden für alle, die gerne kochen und backen ^^ Es gibt dort einfach zu viele tolle Sachen!!!
Und weil ich ein bisschen gemein bin, geb ich euch hier noch den Link zum deutschen Onlineshop: Klick!

Der Pie besteht eigentlich nur aus einem Mürbeteig und Obst und Karamell :) Super-easy und super-lecker! Solltet ihr zwei, drei Äpfel oder dazu noch ein Birnchen übrig haben, probiert ihn unbedingt mal aus!

Zutaten für den Mürbeteig für zwei 18cm Formen oder eine 28cm Form:
250g Mehl
80g brauner Zucker
1 Ei
125g Butter, in kleinen Würfeln oder Flöckchen

Alles verkneten, zu zwei Kugeln formen und mind. 1h kaltstellen.


Zutaten für die Füllung (eine 18cm Form, für eine 28cm Form bitte verdoppeln):
2 Äpfel, geschält, gewürfelt
1 Birne, geschält, gewürfelt
1 EL Aprikosenmarmelade (oder eine andere, oder gar keine)
etwa 10 Sahnekaramellen, jeweils gedrittelt
etwas Zimtzucker zum Bestreuen

Ofen auf 180°C vorheizen.
2/3 des Teiges etwas größer als die Form ausrollen und in die Form legen.
Teig festdrücken und mit einer Gabel ein paarmal einpieksen.
Backpapier drauflegen und mit getrockneten Bohnen oder ähnlichem belegen.
8-10min backen.
Etwas auskühlen lassen.
Mit Marmelade bestreichen.
Apfel-, Birnen-, und Karamellwürfel mischen und auf den Teig geben.
Restlichen Teig zu einer dünnen Decke ausrollen, oder Streifen machen und auf die Füllung legen.
Mit Zimtzucker bestreuen.
40min bei 170°C backen.




frisch aus dem Ofen


Noch leicht warm himmlisch! Aber auch kalt superlecker!
Dazu passt Sahne, oder Vanilleeis, oder ihr genießt ihn einfach pur. 

Dienstag, 18. Februar 2014

Sushi - Restaurant: Rozan

Seitdem ich so lange vegetarisch gelebt habe, sind Fisch und ich keine großen Freunde mehr geworden. Dosenthunfisch, geräucherter Lachs und ähnliches waren weiterhin ok, aber wehe ich hatte auch nur eine einzige Gräte, dann habe ich direkt nicht mehr weitergegessen.
Meeresfrüchte sind immernochnicht meins, waren sie aber auch noch nie.
Und immer wenn ich sagte "Ich gehe Sushi essen.", wurde ich seltsam angesehen "Ich denk du isst keinen Fisch?". Neee das nicht, aber es gibt ja auch Sushi ohne Fisch! Und dabei bin ich geblieben. Sushi mit Ei, Tofu, Gemüse, manchmal Thunfisch-Mayo.
Dann war ich vor einigen Wochen mit S zusammen im Naniwa Sushi essen. Fragt mich nicht warum, aber ich wollte Fisch noch einmal eine Chance geben. Außerdem hatte S angeboten meine Fisch-Hälfte gegen eine Gemüse-Hälfte zu tauschen, sollte ich den Fisch gar nicht mögen. Also bestellten wir Lachs, Thunfisch und Unagi (eingelegten Aal). Ihr könnt euch meine Überraschung gar nicht vorstellen, als ich merkte, dass es gar nicht soooooo schlimm war :)

Ermutigt von diesem Erlebnis sagte ich gern zu, als mich Y am Donnertag fragte, ob ich mit ihr in das angeblich beste Sushi-Restaurant Düsseldorfs (so wohl alle ihre Kollegen) gehen würde. Zwar war ich ein bisschen skeptisch, weil ich mir nicht sicher war, ob ich den ganzen rohen Fisch würde essen können, aber ich habe mich überreden lassen... und es nicht bereut!!!
Das Rozan ist direkt gegenüber vom Naniwa Noodles&More und es ist so klein und unscheinbar, dass ich erstmal komplett dran vorbeigelaufen bin. Es ist auch kein Sushi-Restaurant, wie man es so sonst kennt. Es gibt weder eine große Karte, noch kann man sich selbst etwas aussuchen. Je nach Wochentag und Tageszeit (mittags oder abends) gibt es zwei bis vier Menüs von 15-40€. Wir hatten nur 2 zur Auswahl und entschieden uns für Edomae-Sushi (ein Set aus zehn Nigiri-Sushi).
Das Innere des Restaurants ist japanisch-schlicht und doch edel eingerichtet. An der Theke um den Koch können bis zu zehn Personen sitzen und bekommen die einzelnen Nigiri frisch zubereitet und direkt auf den Teller gelegt. Von der Kellnerin im Kimono wird man liebevoll umsorgt. Sie fragt anfangs auch nach Allergien, oder Abneigungen. Das einzige, klitzekleine Problemchen ist... sie spricht nur Japanisch. Der Koch kannte die Fische auch auf Englisch, aber ansonsten sprach auch er nur Japanisch. Und ja, ich war die einzige Deutsche dort.
Sollten euch also Sprachbarrieren nicht abschrecken, reserviert euch unbedingt mal einen Platz im Rozan. Es ist definitiv ein Erlebnis und auch Skeptiker wie ich, werden restlos überzeugt.
Nein roher Fisch wird niemals mein Lieblingsessen, aber das Sushi fand ich trotzdem sehr lecker! Danke Y, dass du mich mitgenommen hast :)


Der Eingang


Ich war direkt verliebt in die Stäbchenhülle...


... die Stäbchen und die Stäbchenbank


Hier seht ihr wie klein alles ist, aber es ist trotzdem total gemütlich!


Den ersten Fisch habe ich leider vergessen... ich frage Y nochmal danach.


Tintenfisch - absolut nicht gummig


Makrele


Thunfischbauch


in Sojasauce eingelegter Thunfisch


Lachs


Misosuppe mit Muscheln


Garnele


Meerbrasse


in Sojasauce eingelegter Aal


Lachsrogen
(habe ich an Y weitergegeben)


Tamagoyaki (Art Omelett) mit Shrimps

Montag, 17. Februar 2014

Tee - Schokoladen Kekse

Last but not least... und vor allem ebenfalls ein Highlight: Tee-Schokoladen Kekse. Gefunden habe ich sie auf dem Charlottenblog unter dem klangvollen Namen: Triangles à la ganache du thé. Tee und Schokolade in einem Rezept, das konnte ja nur lecker sein... und das war es auch! Die Kekse sind knusprig-zitronig und zerfallen im Mund, die Schokolade schmeckt leicht herb und zart nach Tee (in unserem Fall Empress Grey, die ist etwas zitroniger als der Earl).
Definitiv auch Ganzjahres-Kekse und unbedingt zum Nachmachen empfohlen!!!
Das Rezept haben wir eigentlich nicht verändert, deswegen schaut einfach auf dem Charlottenblog vorbei :)
Aber die Form haben wir geändert... statt Dreiecken gab es bei uns Kätzchen und Vögelchen.


Katzen und Vögel können auch ganz harmonisch zusammen auf einem Teller liegen, bis ein Krümmelmonster vorbeikommt und alle wegkrümmelt :)

Donnerstag, 13. Februar 2014

Schoko - Nougat - Kekse

Ich habs ja schon ein paarmal erwähnt, ich mag Nigella Lawson. Ich habe einige ihrer Kochbücher und wenn ich einen Fernseher hätte, würde ich ihr gerne beim Kochen zugucken.
Der neueste Neuzugang aus dem Hause Lawson ist "Geniessen auf Italienisch", aus dem auch das Rezept für diese Schoko-Nougat-Kekse ist.
Da diese Kekse zwar superlecker sind, allerdings aussehen wie... naja... wie Hundehaufen, haben wir sie liebevoll "Shitcookies" genannt ^^ Nicht nett, ich weiß, aber seid ehrlich... ihr habt schon hübschere Kekse gesehen.
Aber lasst euch nicht vom Äußeren täuschen!

Zutaten für etwa 30 Stück:
125g Butter, weich
175g brauner Zucker
1 Ei
200g Mehl
30g Kakao
1/2 TL Natron
Prise Salz
200g Nougat, gewürfelt (1-2cm groß)

Ofen auf 180°C vorheizen.
Butter und Zucker fluffig rühren.
Mehl, Kakao, Natron und Salz mischen.
Mehlmischung mit Buttermischung kurz verkneten.
Nougatwürfel unterheben.
Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech setzen.
8-10min backen. (Kekse sollen innen noch etwas weich sein)
Auf einem Gitter auskühlen lassen.


Nicht schön, aber sehr lecker!

Ingwer - Kirsch - Happen

Wir kommen so langsam zum Endspurt des Backmarathons... nur noch drei Plätzchen möchten gezeigt werden :) Aber die Reihenfolge hat nichts mit den Vorlieben zu tun.
Die heutigen Plätzchen nennen sich Ingwer-Kirsch-Happen, schmecken fruchtig, kirschig, ingwerig, lecker :) Und sie passen ebenfalls das ganze Jahr über auf den Plätzchenteller!

Leider hatte ich vergessen kandierten Ingwer zu kaufen. Wir haben dann versucht es mit Ingwerpulver auszugleichen. Das schmeckt auch superlecker, aber ich glaub mit dem kandierten Ingwer wärs noch ein winziges Bisschen besser gewesen :)

Das Rezept haben wir aus einem Weihnachtskochbuch, aber es ist auch genauso bei Chefkoch.de zu finden.

Zutaten für etwa 50 Stück:
2 TL Ingwer, gemahlen
100g Speisestärke
200g Mehl
1 Ei
100g Zucker
200g Butter, in Stücke geschnitten
75g Kirschmarmelade

Ofen auf 175°C vorheizen
Stärke mit Mehl mischen.
Ei, Zucker, Butter, Ingwer mit Mehlmischung verkneten.
30min Kühlstellen
Etwa Walnussgroße Kugeln formen und eine Vertiefung hineindrücken. (Tief eindrücken, da sich beim Backen das Loch sonst wieder schließt)
10-12min backen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Marmelade (ggf. erwärmt) in die Vertiefungen füllen.
Trocknen lassen.
Knuspern!



Sie sehen ein bisschen unscheinbar aus, waren aber wirklich superlecker!

Dienstag, 11. Februar 2014

Erdnuss - Taler

Die Überraschung beim Plätzchen Marathon waren auf jeden Fall diese Erdnuss-Taler. Ich habe mit etwas ganz anderem gerechnet... trockener... eher Mürbeteig... keine Ahnung warum. Aber es sind eher Erdnuss-Cookies mit weißer Schokolade. Das Salzige der Erdnüsse passt so unglaublich gut zur Süße der Schokolade. Einfach himmlisch!
Definitiv mein absoluter Favorit der Backaktion :)

Das Rezept haben wir aus dem Buch "Plätzchen" (sobald ich es im Inet gefunden habe, verlinke ich es) und haben nur minimale Veränderungen vorgenommen: Gesalzene Erdnüsse, statt Erdnüsse und Salz extra.

Zutaten für 40-50 Stück (je nach Größe):
150g Butter
70g Rohrzucker
1 Vanilleschote, Mark ausgekratzt
1 Ei
100g Mehl
1 TL Backpulver
200g weiße Schokolade, gehackt
200g Erdnüsse, grob gehackt

Ofen auf 170°C vorheizen.
Butter mit Zucker und Vanille fluffig rühren.
Mehl mit Backpulver mischen und zusammen mit dem Ei unter die Buttermischung kneten.
Schokolade und Ernüsse unterheben.
Mit zwei Teelöffeln Häufchen auf, mit Backpapier ausgelegte, Backbleche setzen.
5-7min backen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.



Sie sehen so unscheinbar aus und schmecken so unglaublich lecker!!!
Waren auch als allererstes weggeknuspert.
Und da sie nicht nur zu Weihnachten passen... legt los :)

Freitag, 7. Februar 2014

Haselnuss - Rübli Kekse

Bei all den zuckersüßen Leckereien solltes es diesmal auch etwas "gesundes" zum Naschen sein. Möhren im Kuchen kennt man ja und dieses Mal wurden sie mit Haselnüssen in leckeren Keksen kombiniert.
Das Rezept stammt von lecker.de, allerdings haben wir es ein kleines bisschen abgewandelt. Unsere Version gibts heute hier:

Zutaten für etwa 35-40 Stück:
50g Möhre, geschält und geraspelt
25g Butter
70g brauner Zucker
Prise Salz
120g Mehl
115g Haselnüsse, gemahlen
1 EL Orangenschale
Marmelade (wir hatten Quitte)

Ofen auf 175°C vorheizen.
Butter mit Zucker und Salz aufschlagen.
Mehl, Haselnüsse, Möhre und Orangenschale unterkneten.
Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Kreise ausstechen. (Wir haben noch einen Tannenbaum eingestempelt)
Etwa 12min backen.
Noch heiß mit Marmelade bestreichen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.



Superlecker!
Dadurch, dass sie nicht so süß sind, kann man (leider) Unmengen davon wegknabbern :)
Wären die Kekse größer gewesen, könnte man noch das Merry Christmas um den Tannebaum lesen.

Spiced Choco Cookies

Betty Crocker ist ja in Amerika eher bekannt für ihre Backmischungen und (Halb-)Fertigsachen. Aber es gibt auch Backbücher in denen es Rezepte "from scratch" gibt, ohne Fertigzeugs. Eins davon ist das Rezept für die Spiced choco cookies. Schokolade ist immer gut und Gewürze auch :) Also kam das Rezept als eines der ersten auf unsere Liste.
Da wir diese Cookies auch als allererstes gemacht haben und uns ans Rezept gehalten haben, sind (uns) die Cookies zu süß geworden. Beim nächsten Mal würde ich wohl die Zuckermenge um 1/3 reduzieren und dafür die Menge der Gewürze erhöhen :)
Lecker waren sie trotzdem, vor allem zu einem etwas herberen Tee.

Zutaten für etwa 60 Stück:
250g Butter
320g brauner Zucker
1 Vanilleschote, Mark ausgekratzt
1 Ei
300g Mehl
1 TL Backpulver
1,5 TL Zimt
1 TL Ingwer, gemahlen
1/2 TL Salz
300g gehackte Zartbitterschokolade
150g gehackte Walnüsse

Ofen auf 175°C vorheizen.
Butter, Vanille, Ei und Zucker mixen.
Rest kurz unterrühren.
Mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen auf, mit Backpapier ausgelegte, Backbleche setzen.
Etwa 8min backen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.



Knusprig, aromatisch, süß
Wird nächstes Mal modifiziert ^^
Und ohne die Gewürze kann man die Cookies sicher das ganze Jahr durch knuspern!

Donnerstag, 6. Februar 2014

Übersicht vom Backmarathon

Wie schon angekündigt, kommen meine Plätzchen-Rezepte ein bisschen zu spät, oder ein bisschen zu früh. Wenn man bedenkt, dass ab September der Lebkuchen schon wieder in den Regalen liegt, bin ich etwa ein halbes Jahr zu früh. Aber das macht nichts. So habt ihr mehr Zeit euch etwas leckeres für den nächsten Plätzchenteller auszusuchen :)
Außerdem sind einige der Plätzchen eh ganzjahrestauglich und lassen sich zu jeder Jahreszeit nachbacken und vernaschen!!!

Anfang Dezember war die liebe Fukuro bei mir und hat sich mit mir drei Tage lang dem Kampf mit Mehl, Zucker, Eiern und co gestellt. Es war anstrengend und hat viel Spaß gemacht! Auch wenn ich nichtmal 1/10 der Kekse selbst gegessen hab ^^
Da wir beide ein bisschen verrückt sind, gerne planen und organisieren, haben wir bereits im August angefangen einen Plätzchen-Plan zu erstellen :) Dieser Plan wurde gefühlt 1000x erweitert, geändert, gekürzt, gestrichen, umgeschrieben, abgewandelt und neugestaltet.

Am Ende sah die Liste folgendermaßen aus:
Marmeladen-Taler
Nougat-Taler
Walnuss-Rübli Kekse
Spiced choco cookies
Schoko-Tee-Kekse
Kürbiskern-Plätzchen
Erdnuss-Taler (mein diesjähriges Highlight)
Ingwer-Kirsch Happen
Matcha-Zitronengras-Pralinen
Baileys-Kugeln


Und was haben wir (mal wieder) gelernt? Egal wie sehr man sich aufs Backen freut, man ist jedesmal froh, wenn der Marathon vorbei ist! UND in jedem zweiten Rezept ist zuviel Zucker!!! Wir haben bei so vielen Rezepten die Zuckermenge stark reduziert!


Hier die drei Süßen, die schon letzten Jahr verbloggt wurden... frisch gebacken und frisch fotografiert:

Dieses Mal hatten wir die Marmeladen-Taler vierfach gefüllt:
Johannisbeer, Quitte, Orange und Brombeere
 

Immer wieder unter meinen Top 5  
Kürbiskernplätzchen sind locker, leicht und einfach nur lecker!


Baileyskugeln sind mittlerweile alltime-favourites geworden!
Sie machen sich toll auf einer Party, beim gemütlichen Beisammensitzen, als Mitbringsel,...

Dienstag, 4. Februar 2014

Glühwein - Mousse mit Orangen und Granatapfel

Da ich nunmal ein Süßschnabel bin, geht bei mir natürlich nichts ohne Dessert. Aber auch das Dessert sollte nicht ganz so mächtig/kalorienlastig sein. Nach einigem Hin- und Herüberlegerei habe ich mich generell für irgendwas mit Frucht und Glühwein entschieden. Eine Mousse klang gut. Aber wie macht man die am Besten?
Das Internet erzählt was von viel Eigelb und/oder viel Sahne. Hm... neee so wollte ich die auch nicht haben. Also habe ich mir aus verschiedenen Rezepten und einigen anderen Zutaten ein eigenes Rezept entwickelt.
Ok es ist nicht so fest geworden, wie ichs gerne gehabt hätte, aber daran übe ich beim nächsten Mal :) Geschmeckt hat sie supermegalecker!!!

Zutaten für zwei Portionen:

300mL Glühwein
1 Sternanis
1/2 Zimtstange
200g Vanillejoghurt
1/2 TL Agar-Agar
1 Orange, filetiert
2-3 EL Granatapfelkerne

Glühwein etwas erwärmen und Anis und Zimt 10min darin ziehen lassen. Am besten in einem Teefilter, so bekommt man sie leichter wieder raus.
Gewürze herausnehmen und den Glühwein aufkochen.
Agar-Agar unterrühren und direkt vom Herd nehmen.
Abkühlen lassen.
Joghurt unterrühren.
Mousse mit dem Obst in eine Schale geben und in Gläsern schichten.
Gekühlt servieren.


1 dl Wasser 2 dl Rotwein 4 EL Zucker braun Rohzucker 0.5 unbehandelte Orange,
abgeriebene Schale und Saft 0.5 Zimtstange 1 Gewürznelke 1 Sternanis 3 Blatt Gelatine, ca. 5 Min. in
kaltem Wasser eingelegt,
abgetropft 1 Vanillejoghurt (ca. 180 g) 2 dl Rahm, steif geschlagen 2 Orangen
Ich habe mit der Mousse meine neuen, doppelwandigen Gläser eingeweiht.
Sie halten wirklich lange kühl (bzw. den Tee heiß) und sind hübsch für Desserts :)


Die Mousse war fruchtig, cremig, glühweinig, jummy!
"Das wird mein neues Lieblingsdessert" :) Wer hört sowas nicht gern?

Mango-glasierter Lachs mit Spinatsalat und Mini - Reisbällchen

Heute möchte ich euch den Mund mit etwas leckerem wässrig machen, das zugleich kalorienarm und einfach ist :) Klingt gut? Schmeckt auch so :) Und das, obwohl man mir sagte, dass man Männer mit Fisch nicht glücklich machen kann. Ein Steak müsste es sein.
Klar Steak ist auch lecker, aber was spricht gegen Lachs??? Eben... nix! :)

Das Rezept für den Lachs habe ich aus Great Food Fast... meine Version bekommt ihr hier:

Zutaten für 2 Personen:
2 Lachsfilet (wir hatten finnischen)
1 handvoll Champignons
2 TL Sojasauce
1 TL geriebener Ingwer
1 TL Reisessig
150mL Mangosaft
frisch gemahlener Pfeffer

Sojasauce, Ingwer, Reisessig und Mangosaft aufkochen und etwa 20-25min köcheln lassen.
Ofen auf 180°C vorheizen.
Lachs abspülen und trockentupfen.
Eine mittelkleine Auflaufform dünn mit Öl bestreichen und die Lachsfilets hineinlegen.
Pilze vierteln und um den Fisch verteilen.
Mit der Hälfte der Sauce übergießen und im oberen Drittel des Ofens etwa 5min grillen.
Erneut mit der Sauce übergießen und nochmal 5min im Ofen backen.


Dazu gabs einen kleinen Spinat-Rucola-Salat mit Möhren und Pinienkernen und Reisbällchen.
Für die Reisbällchen 1 Becher Reis mit der doppelten Menge Wasser und (falls vorhanden) einem kleinen Stück Konbu (Algen) kochen.
Den Reis mit etwas Reisessig, Salz, Zucker und Furikake (Reisgewürz) mischen und zu kleinen Bällchen formen. Passten super zum Lachs :)




Superschnell fertig und soooo lecker!